Wer bin ich?
Mein Name ist Katinka Stüpp, ich bin 1968 geboren und habe nach dem Abitur eine Berufsausbildung zur Industriekauffrau gemacht.
Mein Mann Joachim ist Erzieher und leitet eine städtische Kindertagesstätte in Solingen. Wir haben gemeinsam drei Kinder: Kira (Studentin), Luisa (Studentin), und unser Sohn Silas (Schüler). Alle drei Kinder wohnen noch bei uns zuhause.
Wir sind eine fröhliche und musikalische Familie. Mein Mann Joachim spielt in einer Solinger Band Schlagzeug, die Mädchen singen gerne und spielen diverse Instrumente. Ich spiele selber seit meiner Kindheit Klavier. Wir haben einen Hund (Hovawart) und eine Katze (Freigänger). In meiner Freizeit bin ich viel draußen (mit dem Hund im Wald oder bei der Gartenarbeit) und lese gerne.
Während der Betreuungszeit sind mein Mann und meine Kinder meistens unterwegs. In den Semesterferien unterstützen mich meine Töchter gerne bei meiner Arbeit, auch unser Sohn nimmt sich ab und zu Zeit für die Tageskinder. Unsere Kinder sind mit meiner Tätigkeit als Tagesmutter groß geworden – sie kennen und lieben den „Trubel“ und sind immer gerne mit dabei. Familienanschluss wird bei uns groß geschrieben!
Örtlichkeiten
Wir wohnen im Eigentum in einer ruhigen Seitenstraße in Solingen Ohligs und haben 145 m2 mit einem großen Balkon zur Verfügung. Unser Haus ist ein ehemaliges Fabrikgebäude, welches wir mit viel Eigenleistung zum Wohnraum umgebaut haben. Herausgekommen ist ein offenes, helles und kindgerechtes Haus, in dem viel Platz zum Spielen, Toben und Kennenlernen ist. Es soll für die Kinder ein Ort zum Wohlfühlen sein. Altersgerechtes Spielzeug (Lego, Parkhaus, Puppenwagen, Rutscheauto, Bücher, uvm.) stehen hier den Kindern zum Freispiel zur Verfügung. Unser Garten hat ca. 400 m2 und bietet vielfältige Spielmöglichkeiten mit Sandkasten, Spielhaus mit Rutschhaus für kleine Kinder (geringe Höhe) und eine Outdoor-Kinderküche. Außerdem gibt es Baumscheiben in unterschiedlichen Höhen zum Klettern, Bauen, Sitzen und Springen. Auf dem ganzen Grundstück können die Kinder sich frei bewegen, es ist zur Straße hin mit einem Zaun und einem Tor gesichert.
Warum bin ich Tagesmutter?
Nach 5 Jahren Elternzeit, stand ich 2002 vor der Entscheidung, ob ich wieder in meinem erlernten Beruf als Industriekauffrau arbeiten möchte. Mein Mann Joachim ist Erzieher und leitete schon damals eine integrative Kindertagesstätte in Solingen. Über ihn und die Kontakte dort kam ich auf die Idee, Tagesmutter zu werden. Zunächst habe ich mit einem Tageskind aus unserem Freundeskreis ein wenig im privaten Rahmen in diesen neuen Beruf „hineingeschnuppert“. Aber schon bald wurde mir klar, dass ich eine neue Berufung gefunden habe und nebenbei in zweierlei Hinsicht einen wertvollen Beitrag zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf leisten kann: Für mich habe ich damit die optimale Lösung gefunden meine Familie und meine Berufstätigkeit zu vereinbaren. Für die Familien meiner Tageskinder bin ich wertvolle Unterstützung und Begleiterin und helfe den Eltern dabei, ihren Beruf ohne schlechtes Gewissen ausüben zu können.
Qualifikation
Von 2007 bis 2008 habe ich bei der Bergischen VHS eine Qualifizierung zur Tagespflegeperson von 160 Unterrichtsstunden absolviert. Nach Abschluss dieser Qualifizierung erhielt ich 2008 die offizielle Pflegeerlaubnis gemäß §43 Sozialgesetzbuch VIII. Diese Pflegeerlaubnis genehmigt eine Betreuung von bis zu 5 Kindern.
Die Eignung zur Kindertagespflegeperson wird regelmäßig von der Stadt Solingen überprüft: In Form von Hausbesuchen, durch regelmäßige Vorlage einer Gesundheitsbescheinigung für mich und alle im Haushalt lebenden Person, durch regelmäßige Vorlage eines erweiterten polizeilichen Führungszeugnisses, durch regelmäßige Teilnahme an Fortbildungen und durch die Teilnahme an einem „Erste-Hilfe-Kurs am Kind“ alle drei Jahre.
Fortbildungen sind für mich nicht nur eine Möglichkeit, mich fachlich und persönlich weiterzuentwickeln, sondern bieten mir auch die Chance der kollegialen Beratung und des fachlichen Austauschs. So habe ich zum Beispiel Fortbildungen zu den Themen: Motorische Entwicklung und Förderung von U3-Kindern, Verhaltensauffälligkeiten bei Kleinkindern, Pädagogik nach Maria Montessori, Waldorfpädagogik in der Kindertagespflege, Naturerfahrungen, Sprache-Rhythmus-Melodie besucht.